71
Qus dem Körper wieder heraus sei; dann aber müßte man es so
lange reiben, bis die Wärme wiederkehre, und wenn dadurch das
Leben nicht zurückgerufen würde, sei alle Hilfe vergebens.
Da trat eine junge Dame, welche erst seit wenigen Wochen als
Erzieherin im Hause war, vor und erhob bescheiden, aber mit großer
Bestimmtheit Einspruch gegen die vorgeschlagenen Maßregeln. Sie
habe erst vor kurzem an dem Unterricht in einer Samariterschule
teilgenommen und dort gelernt, wie man sich bei Rettungsversuchen
an scheinbar Ertrunkenen zu verhalten habe. Das, was der Schäfer
vorgeschlagen, sei durchaus nicht zweckmäßig. Wenn man ihr gestatten
wolle, das Erlernte hier anzuwenden, so hoffe sie, daß es noch möglich
sei, den Knaben wieder ins Leben zurückzurufen. Die Ruhe und
Zuversicht, mit welcher das junge Mädchen gesprochen, flößte der ver-
zweifelten Mutter neue Hoffnung ein. Sie bat die Erzieherin, alles
zu tun, was sie für nötig halte. Deren erster Rat war, einen
Eilboten nach der Stadt zu schicken, um den Arzt zu holen, der
zweite der, einige wollene Decken wärmen zu lassen. Dann legte sie
sofort selbst Hand an, wobei sie das verständige Hausmädchen auf-
forderte, ihr Hilfe zu leisten. Mit einigen Scherenschnitten trennte
sie Jacke und Hemd und streifte die Kleider vom Oberkörper völlig
ab; mit einem Taschentuch entfernte sie den Schlamm, der sich im
Munde befand, zog die Zunge hervor und band die Spitze derselben
mit dem Taschentuch auf dem Kinn fest; dann begann sie mit dem
Hausmädchen die künstlichen Atembewegungen auszuführen, wie sie
es in der Samariterschule gelernt hatte. In stets gleichem Tempo
wurde durch Erheben der Arme bis über den Kopf der kleine Brust-
kasten möglichst weit ausgedehnt und dann wieder durch Senken der
Arme und Druck auf die Seitenflächen der Brust zusammengedrückt.
Mit deutlich hörbarem Geräusch drang der Luftstrom ein und aus,
aber das Kind lag blaß und leblos, wenn die beiden Mädchen er-
mattet von der Anstrengung aus Augenblicke ihre Bemühungen aus-
setzten. Eine Viertelstunde nach der andern verging; immer mehr
schwand die Hoffnung der Mutter und der Umstehenden. Endlich,
nachdem mehr als eine Stunde lang die Bewegungen fortgesetzt waren,
schrie plötzlich das junge Mädchen auf: „Jetzt hilft es! Er fängt
an zu atmen!" Und siehe da, als sie mit den Bewegungen einhielten
hob sich die kleine Brust von selbst, und eine leichte Röte färbte die
blassen Wangen. Lauter Jubel der Umstehenden erhob sich; aber
die beiden Helferinnen ließen noch nicht nach und setzten, obwohl
aufs äußerste erschöpft, ihre Bemühungen unablässig fort, bis die
Wangen sich lebhafter röteten und der Kleine plötzlich die Augen
ausschlug. Nun wurden auf Geheiß der jungen Samariterin die ge-
wärmten Decken herbeigebracht, in welche der Kleine nach Beseitigung
der übrigen Kleidungsstücke eingehüllt und mit denen er dann tüchüg
gerieben wurde. Der Kleine sing an zu sprechen und verlangte
etwas zu trinken. Man flößte ihm warmen Thee ein und trug ihn
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern]]
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138
wir zu, wie sie in Millionen Hölzchen zersplittert werden. Zunächst
wird das Stammholz entrindet und dann mittels der Areissäge in
Alötze von etwa ^0 cm Länge zerlegt. Nun wandern die Alötze in
einen Apparat, in dem sie ausgekocht oder „gedämpft" werden. Mit
mächtigen Zangen wird ^darauf das holz aus dem Brühbottich heraus-
geholt und im heißen Zustande in eine Schälmaschine eingespannt,
hier wird es um seine Achse gedreht und trifft aus ein scharfes
Messer, das ein zusammenhängendes Holzband von der Dicke eines
Streichhölzchens von ihm abschält; gleichzeitig wird dieses Band in
etwa 5 cm breite, also der Länge eines Zündhölzchens entsprechende
Streifen zerschnitten. Diese Maschinen vermögen während eines
Arbeitstages ^000 Quadratmeter Holzspan zu liefern, aus dem
Millionen Hölzchen bereitet werden können; dabei beträgt ihr
Araftbedarf nur zwei Aferdekräfte, und an Bedienung erfordern sie
nur einen Mann.
Die schmalen Holzbänder wandern nun in eine „Abschlage-
maschine", welche der gewöhnlichen Häckselmaschine ähnlich ist. Durch
einen einfachen Mechanismus werden fünfzig bis siebzig übereinander
gelegte Holzbänder langsam vorwärts gerückt und kommen unter
sin scharfes Messer, das sie in Hölzchen von der gewünschten Dicke
zerlegt. Die abgetrennten Hölzchen fallen auf ein Band ohne Ende
und werden von diesem in die Trockenräume befördert. Es gibt
Abschlagemaschinen, die, von einem Mann und einem Zungen be-
dient, bis zu 28 Millionen Hölzchen im Tage liefern.
Nunmehr werden sie mit dem feuerbergenden Aöpfchen ver-
sehen. Bevor dies geschieht, müssen die Spitzen der Hölzchen mit
leicht entzündbaren Stoffen, wie Schwefel, Paraffin oder Stearin ge-
tränkt werden. Zu diesem Zwecke werden sie in die betreffenden
erwärmten Stoffe getaucht oder „getunkt". Schon im Anbeginn der
Geschichte des Zündhölzens sah man ein, daß man nicht vorwärts
kommen würde, wenn man die Hölzchen einzeln mit der Hand ein-
tauchen wollte, und erfand den Tunkrahmen. Es sind dies dünne
Brettchen, die mit einer Reihe gleichlaufender Einschnitte versehen
sind. Zn diese Rinnen legte man die Hölzchen, und da die Rinnen
seicht waren, so ragte der Holzdraht über sie hervor. Die gefüllten
Brettchen schichtete man auf einem Gestell übereinander und preßte
sie zusammen, so daß ihr Znhalt fest eingeklemmt wurde. Aus
solchem Rahmen starrten mehrere Hunderte und Tausende von Hölz-
chen nebeneinander hervor, die dann alle zusammen in die Tunkmasse
gebracht werden konnten.
Früher wurde das Einlegen der Hölzchen in die Rahmen von
Arbeiterinnen besorgt, welche darin eine so große Fertigkeit erlangten,
daß sie an einem Arbeitstage bis 200 000 Hölzchen in die Rahmen
faßten. Aber auch für diese mühselige Arbeit hat man später
Maschinen ersonnen, mit deren Hilfe heute eine Arbeiterin während
eines Arbeitstages etwa anderthalb Millionen Hölzchen in den Rahmen
zu bringen vermag.
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
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TM Hauptwörter (200): [T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T46: [Körper Blut Wasser Luft Haut Magen Herz Speise Muskel Mund], T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
259
hier im Himmel, wo man, wie ich schon bemerkt habe, doch nur faulenzt."
Er ging weiter und sah einen Wagen, der in einem tiefen Loche stecken
geblieben war. „Kein Wunder," sprach er zu dem Manne, der dabei
stand, „wer wird so unvernünftig aufladen? Was habt ihr da?" —
„Fromme Wünsche," antwortete der Mann; „ich konnte damit nicht aus
den rechten Weg kommen; aber ich habe den Wagen noch glücklich heraus-
geschoben, und hier werden sie mich nicht stecken lassen." Wirklich kam
ein Engel und spannte zwei Pferde vor. „Ganz gut," meinte Pfriem,
„aber zwei Pferde bringen den Wagen nicht heraus, viere müssen wenigstens
davor." Ein anderer Engel kam und führte noch zwei Pferde herbei,
spannte sie aber nicht vorn, sondern hinten an. Das war dem Meister-
Pfriem zu viel. „Tolpatsch," brach er los, „was machst du? Hat man
je, so lange die Welt steht, auf diese Weise einen Wagen herausgezogen?
Da meinen sie aber in ihrem dünkelhaften Übermute, alles bester zu
wissen." — Er wollte weiter reden; aber einer von den Himmelsbewohnern
hatte ihn am Kragen gepackt und schob ihn mit unwiderstehlicher Gewalt
hinaus. Unter der Pforte drehte der Meister noch einmal den Kopf nach
dem Wagen und sah, wie er von Flügelpferden in die Höhe gehoben ward.
In diesem Augenblicke erwachte Meister Pfriem. „Es geht freilich
im Himmel etwas anders her als auf Erden," sprach er zu sich selbst,
„und da läßt sich manches entschuldigen; wer kann jedoch geduldig mit
ansehen, daß man die Pferde zugleich hinten und vorn anspannt? Freilich,
sie hatten Flügel; aber wer kann das wissen? Es ist übrigens eine ge-
waltige Dummheit, Pferden, die vier Beine zum Laufen haben, noch ein
Paar Flügel anzuheften. Ich muß jetzt aufftehen, sonst machen sie mir
im Hause lauter verkehrtes Zeug. Es ist nur ein Glück, daß ich nicht
Wirklich gestorben bin." Wilhelm Grimm.
113. Der Dachs auf Lichtmeß.
In den alten Ritterzeiten wurden die Bürger einer kleinen schwäbischen
Reichsstadt arg gequält von dem Ritter von Dachsburg, welchen man
meistens kurzweg den „Dachs" hieß. Wo er ihnen auflauern und Hab
und Gut wegschnappen konnte, da tat er's. Am liebsten hätte er gleich
das ganze Städtlein eingesteckt, allein es war doch etwas zu groß für
seine Taschen. Auch deuchte es ihm kurzweiliger, auf scharfem Roß ins
Weite zu schweifen, als Mauern und Türme zu berenneu. Solange daher
die Bürger hinter ihrem Stadtgraben blieben, hatten sie Ruhe; zog aber
einer auch nur ein paar Stunden über Feld, so stand Geld und Freiheit
auf dem Spiel.
Ein solcher Stadtarrcst kann auf die Dauer auch dem geduldigsten
Deutschen zu arg werden. Da sich die Bürger aber zu schwach fühlten,
für sich allein dem Dachs zu Leibe zu rücken, so schlossen sie heimlich
ein Schutz- und Trutzbündnis mit mehreren Nachbarstädten; allein der
Ritter kam ihnen auf die Schliche und verbündete sich nun auch seinersetts
mit mehreren benachbarten Rittern. So ward aus der Wegelagerei ein
kleiner Krieg. 17*
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
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Extrahierte Personennamen: Pfriem Wilhelm_Grimm Wilhelm
72
nun in Decken eingehüllt ins Haus und in sein Bett, wo er dann
bald in einen tiefen, gesunden Schlaf verfiel, und als ich zwei Stunden
später an sein Bett trat, klagte er über nichts mehr.
Ii.
Wie oft werden die unzweckmäßigsten Mittel angewendet, das
Blut zu stillen, weil die Leute keine Vorstellung davon haben, woher
das Blut kommt, und nur von allerlei Blutstillungsmitteln gehört
haben, die sich in diesem oder jenem Falle bewährt haben sollen.
Den größten Ruf besitzt unter den Laien das Spinngewebe, und man
beeilt sich, aus dem staubigsten Winkel möglichst viel von diesem
unsaubern Stoffe herbeizuholen und in die Wunde zu stopfen.
Wenn das nicht hilft, so kommt der Feuerschwamm an die Reihe
oder ein alter, schmutziger Waschschwamm, der in die Wunde hinein
gepreßt wird. Nicht selten aber sind Leute da, welche gehört oder
gesehen haben, daß man durch Druck jede Blutung stillen könne.
Wo und wie aber dieser Druck anzuwenden sei, das haben sie niemals
gelernt, und so wird oft ein Druck an der unrichtigen Stelle und in
der unzweckmäßigsten Weise angebracht, so daß er die Blutung nur
noch verschlimmert, statt sie zu hemmen.
Mit jedem Jahre mehren sich aber die Fälle, in denen es Nichtärzten,
die den Samariterunterricht genossen, gelungen ist, durch zweckmäßig
angebrachten Druck den Verblutnngstod zu verhüten.
Als Beispiel erzähle ich das folgende Ereignis, welches ein Arzt
kürzlich mitteilte:
In einer Holzbearbeitungsfabrik, die in nächster Nähe einer
großen Stadt viele Arbeiter beschäftigt, hatte einer derselben das
Unglück, mit seiner rechten Hand einer Kreissäge zu nahe zu kommen,
welche sich mit rasender Geschwindigkeit um ihre Achse drehte. Im
Nu war der Vorderarm dicht oberhalb des Handgelenkes samt dem
Knochen so durchsägt, daß die Hand nur noch an dem Hautlappen
hing. Aus zwei Pulsadern des Vorderarmes spritzte das rote Blut
in weitem Strahl. Man schrie nach Hilfe; einige liefen zum Arzt,
aber derselbe wohnte weit entfernt, war auch nicht zu finden und traf
erst nach einer Stunde ein. Zum Glück befand sich ein Arbeiter, der
an dem Samariterunterricht teilgenommen, in dem Maschinenraum,
und da er seit jenem Unterricht den von Esmarch angegebenen Hosen-
träger ttug, so nahm er ihn schleunigst ab, befreite ihn von seinen
Schnallen und legte ihn, wie er es gelernt und geübt hatte, so
fest um den Oberarm, daß die Blutung sofort gestillt wurde. Dann
hüllte er die verletzte Hand in eine reine Serviette ein, die er mit
schwacher Karbollösung befeuchtet hatte, und lagerte den Verwundeten,
der ohnmächtig geworden war, zweckmäßig auf eine schnell herbei-
geschaffte Matratze. Als nach einer Stunde der Arzt anlangte und
den Verband und die Serviette abnahm, suchte er zunächst die beiden
Pulsadern in der Wunde auf, um sie zu unterbinden. Da sich die«
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
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73
selben aber zurückgezogen hatten, so löste er den Gurt, mußte ihn aber
sogleich wieder umlegen, da das Blut aus beiden Adern mit großer
Gewalt hervorspritzte. Er fand nun leicht die durchschnittenen Adern,
unterband sie, nähte die getrennten ^Sehnen und Nerven an einander
und legte einen antiseptischen Verband an, wobei ihm der Samariter-
arbeiter ganz geschickte Mse leistete. Die Heilung der schweren
Wunde erfolgte ohne Eiterung, und es ist zu hoffen, daß der Ver-
unglückte eine brauchbare Hand behalten wird. Wäre nicht ein
geschulter Helfer in der Nähe gewesen, so würde höchst wahrschein-
lich der Verwundete sich vor Ankunft des Arztes verblutet haben.
Iii.
Bei einem großen, nächtlichen Brande in einem weit entlegenen
Stadtteile Berlins stürzte ein Feuerwehrmann so unglücklich von einer
Leiter herab, daß beide Knochen des Unterschenkels zerbrachen und
die scharfen Spitzen die Haut durchbohrten. Ärztliche Hilfe war
weit entfernt, aber da von der Mannschaft mehrere den Samariter-
unterricht genossen hatten, so machten sie Schienen aus zerbrochenen
Fensterjalousien und befestigten diese sehr geschickt mit dreieckigen
Tüchern, von denen ein jeder eines in der Tasche hatte. Dann
wurde aus einer Stubentür eine Tragbahre hergestellt, darauf der
Verletzte vorsichtig gelagert und in dem eingeübten Gebirgsschritt bis
in das weit entlegene Krankenhaus getragen. Der Mann hatte
während des Transportes keine nennenswerten Schmerzen, und die
Ärzte des Krankenhauses erklärten ausdrücklich, daß der vorläufige
Verband zu ihrer vollsten Zufriedenheit angelegt worden sei.
Die traurigen Folgen aber des Mangels einer solchen sach-
kundigen Hilfe zeigt der folgende Fall.
Ein Arbeiter war spät in der Nacht auf der Pferdebahn nach
Hause gefahren und hatte sich beim Abspringen von dem Wagen einen
schweren Beinbruch zugezogen. Der Unfall ereignete sich in einem
entlegenen Stadtteil, wo kein Arzt in der Nähe wohnte. Die
Kameraden, welche ihn begleiteten, wußten nicht, wie zu helfen sei.
Hätten sie den Samariteruuterricht genossen, so würden sie aus ihren
Spazierstöcken, Schirmen, Schnupftüchern u. s. w. einen Notverband
hergestellt und den Verletzten auf der Straße irgendwo in passender
Stellung gelagert haben, bis einer von ihnen vom nächsten Polizei-
bureau eine Tragbahre oder einen Krankentransportwagen requiriert
hätte. Statt dessen wurde die erste beste Droschke geholt, der Unglück-
liche in den engen Raum derselben hineingestopft und zunächst nach
seiner Wohnung gefahren. Hier ist dann von einem Arzte ein
Notverband angelegt und der Verletzte in das Krankenhaus gebracht
worden, wo er sehr erschöpft und ohne Bewußtsein angelangt und
am dritten Tage gestorben ist. Ohne Zweifel ist durch den Transport
in der engen Droschke und ohne einen den gebrochenen Knochen fest-
stellenden Schienenverband die Verletzung sehr verschlimmert worden.
Fr. v. Esmarch.
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
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75
deutung aller Schleicherei und Falschheit und alle Verachtung zu
legen pflegte.
Aatzelmacher!
Jetzt handelte sich's beim kochenden welschen nur mehr ums
Messer. Denn dadurch auch unterscheidet sich der feurige Südländer
von dem kühleren Nordländer; er stößt lieber mit Stahl zu, denn
mit giftigen Worten.
Daß römisches Blut in seinen Adern rolle, mußte er zeigen,
und er zeigte es auch. In Ermangelung eines erwünschten Instru-
ments schleuderte er dem Gegner über den Tisch hin ein paar Bier-
gläser zu. Der Tumult begann von neuem. Etliche bekamen ein
klingendes Fauststücklein an den Aopf, und den, der das Wort
Aatzelmacher gebraucht, erwischte der durch wein und Streit erhitzte
Italiener am Halstuch, und das ist eine ganz vorteilhafte handhabe
für den Angreifer! Schon lag der Angegriffene auf dem Fußboden,
röchelnd, schäumend und dunkelblau im Gesichte, schon setzte Dzzotti
das Anie an die Brust, und seine Faust wand das Halstuch noch
immer enger zusammen, wobei seine Augen in einer wahren Lust-
gier funkelten.
Endlich, bevor es zu spät war, gelang es den Aameraden, den
Italiener von seinem Dpfer loszulösen. Doch wie eine Aatze glatt
und schlau entschlüpfte er den fänden der Rächer.
So war's gekommen, und so war's verlaufen. Dann war
wieder das fröhliche Sonntagszechen. Nur dem Peter Dberdorfer
wollte das Bier nicht recht durch die Gurgel rinnen, er hatte noch
lange das Gefühl, als würge ihn einer mit dem Halstuch. Er rieb
sich die liebe Aragenhaut mit der Hand, er ging in die freie Luft,
um stark Atem zu holen; man riet ihm sogar, daß er sich auf den
Aopf stellen solle, damit die Gurgel wieder auseinandergedrückt
werde, aber es wollte alles nicht viel fruchten. Die meiste Er-
leichterung verschaffte ihm noch der Gedanke: „Na wart'! Es ist
noch nicht finster!" Es ist noch nicht finster! Das war Meters
Sprichwort, und es war als solches bekannt und berüchtigt. Im
gewöhnlichen Sinne galt es als Bestätigung und Bekräftigung von
etwas, das der Peter meinte, und wenn er etwas mit dem
Worte: „Es ist noch nicht finster!" versprach, so war es so gut wie
seine Namensunterschrift und sein Ehrenwort. Wenn er's aber im
Zorn ausrief, dann war es wie ein Fluch und wilder Schwur, eine
Drohung, vor der mancher schon gezittert hatte.
wenn die beiden Männer — der Peter und Dzzotti, der
Italiener — am Sonntag in den Drtsgassen oder am Werktag auf
dem Wege zur Schicht aneinander vorüberkamen, da tauschten sie
kurz und scharf ihre finsteren Blicke, aber jeder hielt den Atem an
— was die Zunge kann, ist hier nicht am Platze.
Der Schichtenschreiber merkte es am besten, was zwischen den
beiden vorging, und er teilte dem Bergverwalter seine Meinung mit.
Es dürfte klug sein, den welschen zu entlassen.
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
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Extrahierte Personennamen: Dzzotti Peter_Dberdorfer Peter Peter
253
ich zu, was oben passierte. Eine Menge Fenerkohlen prasielte nieder, so
daß ich mir den Kopf mit dem Wasser aus meinem Eimer anfeuchten
mußte, um nicht aus meinen Haaren ein Feuerwerk zu machen. Um zu-
gleich die Hände frei zu bekommen, schnitt ich ein Loch vorn in den
Rock, durch welches ich die Spritze steckte; den Bügel des Eimers nahm
ich in den Mund und zwischen die Zähne, und so ward denn die fernere
Reise angetreten.
Die Turmspitze ist inwendig mit unzähligen Holzriegeln verbunden,
die mir zur Leiter dienen mußten. Allein wohin ich griff, um mir empor-
zuhelfen, da fand ich alles voll glühender Kohlen, nur hatte ich nicht Zeit,
an den Schmerz zu denken oder machte mich gegen ihn fühllos, indem ich
Kopf und Hände zum öftern wieder anfeuchtete. Mit alledem hatte ich
mich endlich so hoch verstiegen, daß mir in der engen Verzimmerung kein
Raum mehr blieb, mich noch weiter hindurchzuwinden, und hier sah ich
denn den rechten Mittelpunkt des brennenden Feuers noch acht oder zehn
Fuß über mir zischen und sprühen.
Jetzt klemmte ich den Wassereimer zwischen die Sparren fest, sog
meine Spritze daraus voll und richtete sie getrost gegen jenen Feuerkern,
wo das Löschen und Ersticken am notwendigsten erschien. Nur beging ich
die Unvorsichtigkeit, dabei unverrückt in die Höhe zu schauen, weil ich auch
die Wirksamkeit meines Wafferstrahls beobachten wollte; darüber bekam
ich aber die ganze Bescherung von Wasser, Feuer und Kohlen so prasselnd
ins Gesicht zurück, daß mir Hören und Sehen verging, bis ich, sobald ich
mich wieder ein wenig besonnen hatte, das Ding geschickter anfing und
bei den zwei oder drei nächsten Handhabungen meiner Spritze die Augen
fein abwärts kehrte. Auch hatte ich die Freude, daß sich bei jedem Zuge
das Feuer merklich verminderte.
Nun aber war auch der Eimer geleert. Neue Verlegenheit! Denn
das leuchtete mir allerdings wohl ein, daß, wenn ich hinabstiege, weder
ich noch sonst ein Mensch hier je wieder nach oben gelangte. Ich schrie
indes aus Leibeskräften: „Wasser! Waffer her!" bis der vorbenannte
Zimmermeister die Falltür aufschob und mir zurief: „Wasser ist hier,
aber wie bekommst du es nach oben hinauf?" — „Nur bis über den
Glockenstuhl schafft mir's! Da will ich mir's selber langen!" war meine
Antwort; und so geschah es auch. Jene wagten sich höher, und ich
kletterte ihnen von Zeit zu Zeit entgegen, um die Wassereimer in Empfang
zu nehmen, von denen ich denn auch so fleißigen Gebrauch machte, indem
ich den Brand tapfer kanonierte, daß ich endlich das Glück hatte, ihn zu
überwältigen und völlig zu löschen. Wo es aber noch irgend zu glimmen
schien, da kratzte ich mit meinen Händen die Kohlen herunter, so weit ich
irgend reichen konnte.
Jetzt erst, da es hier nichts mehr für mich zu tun gab, gewann ich
Zett, an mich selbst zu denken. Ich spürte, wie mir mit jeder Minute
übler und immer übler zumute ward. Denn das zurückspritzende Wasser
hatte mich bis auf die Haut durchnäßt, und zugleich war eine Hitze im
Turme, die je länger, desto unausstehlicher wurde. Zwar eilte ich nun
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317
Grüneberg. Sa wohl,
der Rektor sprach uns allen aus der Seele.
Die Frau'u und Kinder soll'n zu Schiffe gehn!
Wer eine Waffe führt, bezieht den Wall!
Geertz. Auf unserm Bürgereide woll'n wir stehn
und fallen, wenn es sein muß!
ie andern. Ja, das woll'n wir!
n eisen au (seine Bewegung bemeifternd).
Ich habe keine Worte, meine Freunde,
Euch jetzt zu danken. Dieser Händedruck —
(reicht dem Rektor die Hand)
nein, kommen Sie an meine Brust! (Umarmt ihn.) Ich nehme
das Opfer, das Sie bieten, freudig au,
das Land, wo Mannessinn sich so bewährt,
ist wahrlich nicht verloren. Ja, voni Volk,
das ohne Unterschied des Kleids und Standes
sein Alles einsetzt, kommet uns einst Heil!
An dieser Macht, die aus den tiefsten Quellen
hervorbricht unaufhaltsam, wird der Trotz,
der freche, des Eroberers zu Schanden.
Er fordere jede andere Macht heraus,
nur diese nicht; denn diese Volkesstimme
ist Gottesstimme, die früh oder spät
den eitlen Lärm des Ruhmes übertönt
und jenem Stolzen zuruft: Du bist Staub!
Dann wird sein unermeßlich Glück zerstieben
wie jenes Perserkönigs, und die Nacht
verschlingt das schreckenvolle Meteor!
Dann wird man im befreiten Vaterland
auch derer denken, die sich unerschüttert
die Bahn gebrochen in der Dämmerung
und ihre Treue mit dem Tod besiegelt! —
Geh'n Sie nun alle! Nehmen Sie noch Abschied,
bestellen Sie Ihr Haus und retten Sie
die Zukunft Ihrer Kinder. Ich indessen
will ungesäumt dem Feind die Antwort schreiben.
(Er setzt sich an den Tisch, während Bürger und Offiziere das Gemach verlassen.)
136. Geharnischtes Sonett.
wir schlingen unsre Hand' in einen Knoten,
zum Himmel heben wir die Blick' und schwören;
ihr alle, die ihr lebet, sollt es hören,
und wenn ihr wollt, so hört auch ihr's, ihr Esten I
wir schwören, stehn zu wollen den Geboten
des Lands, des Mark wir tragen in den Röhren,
und diese Schwerter, die wir hier empören,
nicht eh'r zu senken, als vom Feind zerschroten.
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394
Geld war ja immer im Hause, und weder der Holzhändler noch der
Maschinenbauer drängte ihn.---------—
Eines schönen Tages ließ Herr Wiesling unsern Meister auf fetk
Kontor bitten. „Hören Sie mal, Herr Kern, mit Ihnen habe ich ein
Hühnchen zu Pflücken. So kann es mit Ihren Arbeiten nicht weiter gehen!
Was Sie zuletzt geliefert haben, ist ja der reine Schund, und so gut ich
es mit Ihnen meine, ich muß mich schadlos halten."
„Wa—a—as?" sagte Kern. Er verstand noch immer nicht ganz,
wohin der Bauunternehmer hinaus wollte, nur das dunkle Gefühl, daß
der Mann irgend etwas Böses gegen ihn im Sinne führe, tauchte in ihm
aus und trieb ihm das Blut in die Adern. „Was? Schund soll ick Sie
jeliefert haben? Sie sind woll nich recht? So komm'n Sie mir man nich,
Herr Wiesling, wenn ick man ooch bloß en einfacher Tischlermeister bin,
Jrobheiten laß ich mich nich sagen, und von wcjen meine Arbeit nu schon
am allerwenigsten."
Vorsichtig einige Schritte zurücktretend, fuhr Herr Wiesling sich mü
feinen weißen, wohlgepflegten Händen durch den semmelblonden Vollbart
und kniff die Augen zusammen. „Wenn Sie sich derart zu mir stellen
wollen, Herr Kern, wie Sie nach Ihren letzten Worten belieben, dann
hört meinerseits natürlich auch jeder Grund zur Rücksicht auf", entgegnen
er mit überlegenem Lächeln. „Mit Redensarten erreicht man bei mir
gar nichts, und auf lange Auseinandersetzungen mich einzulassen, habe ich
weder Lust noch Zeit. Ihre Arbeit ist schlecht, ich stelle sie Ihnen
hiermit zur Verfügung. Im übrigen gibt es wohl heute zwischen uns
nichts weiter zu verhandeln — ich empfehle mich Ihnen."
Die Türklinke zum Nebenzimmer hatte er schon zwischen den Fingern,
als der alte Kern plötzlich aus seiner Erstarrung erwachte und mit einem
hastigen Schritt vorwärts seine harte Arbeiterhand schwer aus Wieslings
Rechte legte.
„Wenn Sie mit mir nischt mehr zu bereden haben, is det Ihre Sache",
stieß er mit heiserer Stimme hervor. „Ick habe mit Sie oberst noch zu
reden. Det is ja janz jemeiner Schwindel: unsre ehrliche Arbeit soll faul
sind? Und Sie woll'n se mir zur Verfügung stellen, det heeßt ja woll,
ick soll keen Jeld dafor bekommen..."
„Darüber wird das Gericht zu entscheiden haben." Wiesling be«
mühte sich vergebens, seine Finger aus der eisernen Umklammerung zu
befreien. „Wenn Sie mich nicht loslassen, rufe ich meine Leute zu Hilfe.
Was fällt Ihnen ein, Mann, soll ich von meinem Hausrecht Gebrauch
machen?"
Die Hand Kerns glitt langsam herab. „Ängstigen Sie sich man
eücht. Ick tu Sie nischt, nur anhören soll'« Sie mir."
„Nun also ... dann aber schnell, wenn ich bitten darf."
„Wat dat Heeßen soll mit meiner Arbeit, will ick wissen, Herr Wies-?
ling! Bis heute früh war ick immer der brave, der jute Mcester, un meine
Arbeit war so propper un akkurat, wie keen anderer se machte, un nu is-
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt], T46: [Körper Blut Wasser Luft Haut Magen Herz Speise Muskel Mund]]
Iv. Krieg und Volksernährung
83
Australien ....
vereinigte Staaten
Deutschland ....
England...........
Frankreich ....
Belgien und Holland
Österreich-Ungarn .
Spanien...........
Rußland...........
Italien...........
111,6 kg
Wa
52,3
§7,6
33,6
3^,3
29,0
22,2
21,8
\0a
Aber immerhin dürfte es doch als eine feststehende Tatsache anzusehen sein,
daß Deutschland im Fleischverbrauch heute in Europa hinter keinem Lande
mehr zurücksteht, wenn es in dieser Hinsicht England vielleicht auch noch
nicht übertroffen hat, so dürfte es doch ihm gleichstehen und die andern
Länder Europas, insbesondere auch Frankreich, Rußland und Belgien,
bleiben weit hinter ihm zurück.
Diese starke und schnelle Steigerung des Fleischverbrauchs in Deutsch-
land ist nicht auf einzelne Schichten der Bevölkerung beschränkt. In den
sogenannten höheren Ständen war schon vor drei Jahrzehnten der Höhe-
punkt in der Fleischnahrung erreicht; in den letzten Jahren hat dort sogar
gegen eine einseitig übertriebene Fleischkost eine unverkennbare Reaktion
eingesetzt. Auch der Mittelstand kann an der Steigerung des Fleischver-
brauchs nicht in besonders starkem Maße beteiligt sein; denn da er keine
große Wandlung in seinen Einkommenverhältnissen erlebt hat, hält er,
seiner ganzen Art entsprechend, im wesentlichen auch fest an den altüber-
kommenen Eßgewohnheiten. Es müssen daher notwendig die unteren
Schichten der Bevölkerung, insbesondere die Arbeiter, die bisher im Fleisch-
verbrauch zurückstanden, an diesem Zuwachs stark beteiligt sein. Professor
Rubner glaubt sogar für die Zeit von ^398 bis 1903 berechnen zu können,
daß sich die gesamte Fleischnahrung in Deutschland wie folgt verteile:
2. Diese große Wandlung in der deutschen Volksernährung, der zahl-
reiche kleine sich anschließen, ist vor allem durch drei Momente herbei-
geführt worden. Unzweifelhaft ist eine Veränderung in der Arbeit be-
teiligt. Früher war die körperliche Arbeit vorherrschend. Sie steigert be-
kanntlich den Rahrungsbedarf und ebenso auch die Ernährungsfähigkeit,
indem sie den Appetit stärkt und die Verdauungsorgane leistungsfähig
erhält. Sie ermöglicht daher die Bewältigung großer Mengen einförmiger
Nahrung. Im Laufe der Zeit hat aber die kitaschine dem Menschen immer
mehr Muskelarbeit abgenommen. Das Maß der beruflich geforderten
körperlichen Arbeit hat sich stetig vermindert. Die Leistungsfähigkeit des
ganzen Körpers hat dadurch eine gewisse Beeinträchtigung erfahren. Das
Höhere Stände (5 %)
Mittelstand (22 %)
12,9 %
25,8 %
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
TM Hauptwörter (200): [T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T46: [Körper Blut Wasser Luft Haut Magen Herz Speise Muskel Mund], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide]]
Extrahierte Personennamen: Rubner
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland England Frankreich Belgien Holland Spanien Italien Deutschland Europa England Europas Frankreich Belgien Deutsch- Deutschland